3. Lebenswoche
Die Welpen legen täglich zu., die Augen sind bei allen offen und die Sinne erwachen. Wir beginnen zu zu füttern. Da gibt es Welpenmilch zum Schlabbern aus dem Schälchen.
Am 04.Dezember 2012 zur Mittagszeit wurde bei uns zu Hause der erste gesunde Welpe des D-Wurfes geboren und damit begann eine lange Geburtsphase, die ihren Abschluss mit einem Kaiserschnitt beim Tierarzt fand.
Laika brachte bis ca. 19.30 Uhr 6 gesunde und 1 toten (weil zu kleinen) Welpen zur Welt. Dann stockte die Geburt. Nach einigem Hin und Her wurde gegen 0.30 Uhr beim Tierarzt ein toter Rüde und eine gesunde Hündin heraus operiert. Ich habe mich bei der Operation entschieden, Laika die Gebärmutter entfernen zu lassen - es ist also definitiv der letzte Wurf von Laika.
1.Lebenswoche
Durch die Schwierigkeiten bei der Geburt verbunden mit den Folgen der großen Operation war Laika stark gehandicapt. Trotzdem kümmerte sie sich toll um ihre Welpen.
2.Lebenswoche
Langsam normalisiert sich die Lage. Die Welpen legen kräftig zu - sie wiegen um 1000 Gramm. Laika wurden die Fäden gezogen, der Tierarzt ist sehr zufrieden.
4. Lebenswoche
Die Kleinen werden immer lebhafter. Zwischenzeitlich gibt es 4 feste Mahlzeiten für sie. Laika säugt zwischendurch - sie hält sich aber nicht mehr ständig bei den Welpen auf. Zu Beginn der 5. Lebenswoche ziehen die Welpen in einen größeren Auslauf.
5. und 6. Lebenswoche
Die Welpen wachsen und werden immer selbstbewusster. Sie toben fröhlich, die Spiele werden wilder, sie probieren ihre Zähne aus. Laika säugt zwischenzeitlich nur noch im Stehen.
Im Freien ist es zu kalt im Schnee, daher wurde im Gewächshaus ein großes Spielgehege eingerichtet, in das sie 2 mal pro Tag gehen bis es ihnen zu kalt wird und wir sie ins Haus holen. Dann haben sie Zeit sich von der „Bespaßung“ durch die vielen Kinder zu erholen.
7.Lebenswoche
Immer öfter geht es für einen längeren Zeitraum an die frische Luft. Der Schnee und die Kälte machen den Welpen zu schaffen - sehr lange halten sie es im Freien nicht aus. Aber wenn sie draußen sind, dann wird ordentlich getobt und gerannt.
Die Kleinen werden an die Halsungen gewöhnt und hin und wieder auch ein kurzes Stück an der Leine geführt.